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Hohndorf
1385 - 1887 [aktualisiert: 21.06.2016]

vermutlich um 1385
Im Bereich des heutigen Gasthofes ,,Schwarzes Roß" (Neue Hauptstraße 1) errichten die Herren auf Burg Scharfenstein ein Vorwerk.

1486
Erste urkundliche Erwähnung des Waldhufendorfes (,,Hoendorff').

26.1.1492
Heinrich von Einsiedel kauft die Burg Scharfenstein mit den Dörfern Grießbach, Großolbersdorf, Grünau, Hohndorf, Hopfgarten und Scharfenstein.

1501
Hohndorf hat 8 besessene Mann.

1536/37
Einführung der Reformation durch die Herren von Einsiedel.
Hohndorf gehört zur Filialkirche Großolbersdorf der Parochie Wolkenstein.

1551
Hohndorf hat 8 besessene Mann und 11 Inwohner.

18.4.1575
Gründung der Parochie Großolbersdorf, der Hohndorf zugeordnet wird. Für Hohndorf unterschreibt das Gründungsdokument ein Peter Gleser.

1578
Vertrag Haubolds von Einsiedel mit den Untertanen seiner Dörfer über die zu leistenden Frondienste.

1585
Die Pest wütet im Bereich der Parochie Großolbersdorf.

1632 bis 1648
Im Dreißigjährigen Krieg durchziehen die Truppen der kriegführenden Parteien plündernd und mordend mehrmals den Ort.

1639
Hohndorf wird dem Amt Wolkenstein zugeordnet.

um 1700
Anlegung der Poststraße von Chemnitz nach Marienberg (jetzige Alte Marienberger Straße). Sie wird um 1821 weiter ausgebaut.

1740
Außerordentlich kalter, schneereicher Winter. Das Vieh wird oft in den Wohnstuben untergebracht.

1758 bis 1760
Hohndorf wird im Siebenjährigen Krieg durch preußische Truppen besetzt. Die Bevölkerung leidet große Not.

1760
Hohndorf erhält eine eigene Schule (Haus Dorfstraße 23). Bis dahin sind die Kinder in Großolbersdorf unterrichtet worden.

1764
Hohndorf hat 7 besessene Mann und 3 Häusler.

1779
Revolte im Ort wegen der Zwangsrekrutierung eines jungen Mannes zum Militärdienst.

1784
Das Gasthaus mit Ausspanne ,,Zum Schwarzen Roß" wird erbaut. Es erhält 1845 einen Saalanbau.

1808 bis 1814
Starke steuerliche Belastungen der Bevölkerung während der Napoleonischen Kriege.

1813
Durchzug österreichischer Truppen unter Fürst Schwarzenberg zur Völkerschlacht bei Leipzig.

1831
Aufstellung der Wegesäule am Abzweig nach Börnichen.

1834
Hohndorf hat 302 Einwohner.

30.12.1842
Ablösung der Frondienste beim Rittergut Scharfenstein.

31.12.1848
Täglich fährt eine dreispännige Personen- und ,,Packereipost" von Zschopau nach Marienberg. Hohndorf wird von Krumhermersdorf mit der Post versorgt.

1856
Nach dem Ende der Patrimonialgerichtsbarkeit kommt Hohndorf zum Gerichtsamt Wolkenstein.

1871
Hohndorf hat 460 Einwohner.

1874
Hohndorf wird der neugebildeten Amtshauptmannschaft Flöha zugeordnet.

1877
Erlass einer Schulordnung über eine 2klassige Schule mit anschließender Fortbildungsstufe.

1878
Ausbau und Befestigung der Dorfstraße.

1887
Die Strumpffabrik Schuffenhauer (Haus Nr. 32, Dorfstraße 15; 1994 durch Neubau ersetzt) wird erwähnt.

 
1898 - 1910 [aktualisiert: 16.06.2016]

1898
Neubau der Schule (Schulweg 4).

1909
Gründung des Arbeiterturnvereins ,,Jahn".

1910
Hohndorf hat 494 Einwohner.

 
1913 - 1915 [aktualisiert: 16.06.2016]

1913
Eine Autobusverbindung von Mittweida über Frankenberg, Augustusburg nach Marienberg wird eingerichtet. Die Haltestelle in Hohndorf befindet sich am Abzweig nach Börnichen.

1914
Bau der Strumpffabrik Oswald Weber & Co. (Dorfstraße 41); 1920 Anbau, 1921 Verkauf des Betriebes an Max G. W. Pauli.

1915
Der Ort wird an die zentrale Elektrizitätsversorgung angeschlossen.

 
1918 - 1954 [aktualisiert: 16.06.2016]

1918
Hohndorf hat 10 Einwohner als Opfer des Ersten Weltkrieges zu beklagen.
Bruno Clauß (SPD) ist Bürgermeister von Hohndorf (bis 1933).

19.1.1919
Wahlen zur Deutschen Nationalversammlung - Stimmenverteilung: SPD 139, DNVP 47, DDP 16, übrige Parteien 0.

1919
Weihe der neuen Schulglocke (die ehemalige musste im Ersten Weltkrieg abgegeben werden).

1921
Sammlung für notleidende Kinder, Nahrungsmittelspenden durch die Quäker - Organisation.

1922
Einweihung des Kriegerdenkmals zum Andenken der im Ersten Weltkrieg gefallenen Hohndorfer Bürger gegenüber der alten
Schule (Dorfstraße 23).
Emil Schuffenhauer gründet ein Bauunternehmen (Schulweg 7).

1923
In Hohndorf gibt es 10 Gutsbesitzer.
Anlage des Turnplatzes vor der Schule (Schulweg 4).

4.5.1924
Reichstagswahlen — Stimmenverteilung: VSPD 92, DNVP 89, KPD 55, Völkisch-Sozialer Block Sachsen 21 , DVP 6, Wirtschaftspartei des Deutschen Mittelstandes 6, DDP 2, übrige Parteien 2.

1925
Hohndorf hat 573 Einwohner.

1926
Schulfest mit Einweihung des Schulanbaues.

1927
Im Ort sind 20 Arbeitslose registriert.
Inbetriebnahme der Trinkwasserversorgungsanlage (Claußwiese).

nach 1930
Das Kahlgut, größtes Gut in Hohndorf (an der B 174 zwischen Hauptstraße 8 und Friedhof), wird versteigert bzw. verkauft.

6.11.1932
Reichstagswahlen - Stimmenverteilung: SPD 107, NSDAP 102, KPD 55, DNVP 24, Christlich-Sozialer Volksdienst 24, DVP 0, übrige Parteien 1.

5.3.1933
Reichstagswahlen — Stimmenverteilung: NSDAP 140, SPD 101, KPD 57, Christlich-Sozialer Volksdienst 33, Kampffront Schwarz-Weiß-Rot 14, DVP 2, übrige Parteien 0.

1933
Der sozialdemokratische Bürgermeister Bruno Clauß wird von den Nationalsozialisten verhaftet und seines Amtes enthoben.

Sommer 1933
Starker Hagelschlag vernichtet 80 % des Winter- und 40 % des Sommerroggens.

1934
Fertigstellung der Flugzeughalle auf dem Sportflugplatz (Kahlkuppe, oberhalb der Gaststätte ,,Zur Erholung", Waldstraße 1). Die Ausbildung findet unter Leitung der Flieger-HJ statt.

1936
Bisher zur Gemarkung Krumhermersdorf gehörende Flurstücke westlich der Alten Marienberger Straße werden im Rahmen des Siedlungsbaues in die Gemeindeflur Hohndorf übergeführt. Schwerer Unfall bei einer Flugschau auf dem Segelflugplatz. Beim Landen des Motorflugzeuges wird das Drahtseil durch die Zuschauer geschleift und dabei einem Jungen aus Krumhermersdorf ein Bein abgerissen.

1937/38
Bau der Siedlungsstraße.

1939
Hohndorf hat 822 Einwohner.

1940
Zur Verbesserung der Wasserversorgung wird ein weiterer Trinkwasserbehälter mit Pumpstation auf der Pilzwiese in Betrieb genommen (1948 Erweiterungsanlagen).

1943/44
Einrichtung eines Arbeitslagers für kriegsgefangene Franzosen und ausländische Zwangsarbeiter im Gasthof (Hauptstraße 1). Diese arbeiten im Werk DKW der Auto - Union in Zschopau in der Kriegsproduktion.

14./15.2.1945
Bei einem Bombenangriff werden 5 Menschen getötet (1 Deutseher, 4 kriegsgefangene Franzosen), 5 Gebäude werden vernichtet bzw. stark beschädigt, darunter der Gasthof, 18 Gebäude leicht beschädigt.

8.5.1945
Besetzung Hohndorfs durch die Rote Armee.

1945
Hohndorf hat als Opfer des Zweiten Weltkrieges 73 gefallene oder durch Kriegseinwirkungen getötete Einwohner zu beklagen.

Mai 1945
Beim Einmarsch einer Einheit der Roten Armee in Hohndorf sprechen sich im Gasthof (Hauptstraße 1) untergebrachte serbische Kriegsgefangene positiv über das Verhältnis der Bevölkerung des Ortes zu ihnen aus. Wohl dadurch werden Übergriffe sowjetischer Soldaten vermieden.

Mai bis Dezember 1945
Etwa 200 bis 250 Flüchtlinge halten sich in Hohndorf auf.

1945
In Hohndorf gibt es 17 Bauernhöfe.

1946
Hohndorf hat 805 Einwohner.
Der Ortsgruppenleiter der NSDAP wird bis 1949 in den sowjetischen NKWD-Speziallagern Bautzen und Buchenwald inhaftiert.

30.6.1946
Von 485 Stimmberechtigten stimmen im Volksentscheid 321 mit Ja (71,7 % der abgegebenen Stimmen).
Die Strumpffabrik Max G. W. Pauli, Zschopau mit Zweigwerk in Hohndorf (Dorfstraße 41), wird enteignet (VEB Strumpffabrik Wildeck, ab 1955 VEB Feinstrumpfwerk Libelle).

20.10.1946
Landtagswahlen - Stimmenverteilung:
SED 210, CDU 137, LDP 22, VdgB 17, Frauenausschuß 3, KB 0. 87 Stimmen sind ungültig.

1948
Gründung der Sportgemeinschaft Hohndorf (ab 1950 BSG).

1949
Hohndorf erhält standesamtliche Befugnis (bisher Großolbersdorf).
Bau des Friedhofes. Vorher mussten die Bestattungen in Großolbersdorf durchgeführt werden.

1950
Weihe der Aufbahrungshalle auf dem Friedhof.

Juli 1950
Große Kartoffelkäferplage.

1951
Gründung des Kleintiervereins Sparte Rassegeflügel.

1952
Hohndorf (bisher Kreis Flöha) kommt zum neugebildeten Kreis Zschopau.

1952 bis 1954
Bau des Sportplatzes an der Alten Marienberger Straße (1955 eingeweiht).

1953
Einrichtung einer Posthilfsstelle (Gaststätte ,,Grünes Tal", Dorfstraße 32; ab 1985 Dorfstraße 15, später Dorfstraße 35). Vordem ist Hohndorf vom Postamt Krumhermersdorf betreut worden.

1954
Eröffnung eines Kindergartens im Schulgebäude (Schulweg 4). Die Schüler der Klassen 5 bis 10 werden in Zschopau unterrichtet.

14.8.1954
Erhebliche Schäden auf Feldern und in Gärten durch Hagelschlag.

 
1955 - 1957 [aktualisiert: 16.06.2016]

1955
Das Kirchgemeindehaus (Kapelle; Schulweg 2) wird eingeweiht.

1956
Schul- und Heimatfest.
Einrichtung einer Zweigstelle der Sparkasse (Schulweg 4).
Es werden noch immer Lesescheine für Holz und Reisig ausgegeben (Gebühr 1.- M bzw. 0,50 M, gültig für 1 Jahr).

1956/57 bis 1964
Das Spritzenhaus der FFW befindet sich an dem Haus Hauptstraße 9 (vordem war es im ,,Karzerhaus" neben dem Wohnhaus
Oberer Weg 9).

1957
Hagelschlag beschädigt etwa 40 Dächer.
Neugründung der Sektion Schach.

31.12.1957
1. Internationaler Silvesterlauf ,,Rund um die Siedlung" (alljährlich bis 1969 durchgeführt).

 
1958 - 1975 [aktualisiert: 16.06.2016]

8./9.8.1958
Brand der Scheune von Erich Heyme. Ein Hohndorfer Bürger wird als Brandstifter zu 8 Jahren Zuchthaus verurteilt.

1959
Ãœbernahme des Strumpfwerkes Libelle durch den VEB Motorradwerk Zschopau (Unterbringung der Motorsportabteilung und von Teilen der Verwaltung).

1960
Gründung der LPG ,,Tischautal" Hohndorf.

1962
Das Standesamt wird nach Zschopau verlegt.
Wegen ,,staatsfeindlicher" Äußerungen wird ein Hohndorfer Bürger zu 8 Monaten Haft verurteilt.
Einweihung der Friedhofskapelle (Anbau an die Aufbahrungshalle; Baubeginn 1955).

1964
Nach gründlicher Erneuerung wird der ehemalige Gasthof ,,Schwarzes Roß" als Kulturhaus eingeweiht (1977/79 An- und
Umbau). Die FFW richtet dort ihr Depot ein.

1967
Eröffnung der neuerbauten Konsum-Kaufstätte (Dorfstraße 12; 1995 geschlossen).

1971
Hohndorf hat 732 Einwohner.
Abholzung sämtlicher Bäume an der B 174 (dreispuriger Ausbau der Straße).

1972
Zwangsverstaatlichung des Bauunternehmens Emil Schuffenhauer (Schulweg 7; VEB/K Bau Hohndorf, ab 1979 BT des VEB/K Bau Zschopau).
Beginn des Turnhallenbaues an der Alten Marienberger Straße. Die Schule in Hohndorf wird geschlossen. Alle Schüler werden in Zschopau unterrichtet.

1973
Gründung einer Frauenlöschtruppe der FFW.
In der ehemaligen Schule wird der renovierte Kindergarten eingeweiht.

1975
Die LPG ,,Tischautal" Hohndorf (150 ha) wird in die LPG ,,Morgenrot" Großolbersdorf eingegliedert.
Eröffnung einer Ambulanz (Schulweg 4; ab 1994 niedergelassene Arztpraxis).

 
1977 - 1986 [aktualisiert: 16.06.2016]

1977
Einweihung einer Mehrzweckhalle/Turnhalle auf dem Sportplatz.

1978
Einführung der Straßennamen in Hohndorf.
Abschluss des Ausbaues der B 174.
In Hohndorf wird mit dem Bau eines neuen Betriebsteiles für den VEB Motorradwerk Zschopau begonnen (Alte Marienberger Straße 30-35; ab 1993 Sitz der Fa. MuZ Motorrad- und Zweiradwerk GmbH).

1979
Umbau der Gaststätte ,,Zur Erholung" (Waldstraße 1).

April 1980
Große Waldschäden durch Nassschnee.

1980
Die Wegesäule von 1831 wird nach Erneuerung am Parkplatz des Kulturhauses, später wieder am Abzweig Börnichen aufgestellt.

1982
Ulrich Kreher gründet eine Firma für Schornsteinreparatur (Hauptstraße 7).

1986
500-Jahr-Feier in Hohndorf.

 
1987 - 1994 [aktualisiert: 16.06.2016]

1987
Hohndorf hat 630 Einwohner.

1988
Werner Jehmlich gibt sein Amt als Wehrleiter der FFW Hohndorf nach 30jähriger Tätigkeit auf.

18.3.1990
Volkskammerwahlen - Stimmenverteilung:
,,Allianz für Deutschland" 306 (CDU 234, DSU 67, DA 5). SPD 49, PDS 26, Grüne Partei/Unabhängiger Frauenverband 12. Bund Freier Demokraten 11, Neues Forum/Bündnis 90/Demokratie Jetzt 7, DBD 3, weitere Listen 9.

1990
Zum Bürgermeister von Hohndorf wird Joachim Petrick (Bund Freier Wähler) gewählt.
Er ist bereits seit 7.5.1989 im Amt.
Gründung des Sportvereins SG Hohndorf und des Kleingartenvereins ,,Erholung".
Reprivatisierung des Bauunternehmens Schuffenhauer (Neue Hauptstraße 8).
Karl-Heinz Weber (Hauptstraße 10) richtet eine Holzschnitzerei ein, Steffen Hanke (Schulweg 6) einen Isolierbetrieb.
Nach Auflösung der LPG (P) Großolbersdorf bewirtschaftet die
Bauernland - AG Großolbersdorf den größten Teil der landwirtschaftlichen Nutzflächen des Ortes.
In Hohndorf gibt es einen Wiedereinrichter.

2.12.1990
Bundestagswahlen - Stimmenverteilung (Zweitstimme):
CDU 225, SPD 70, F.D.P. 42, Bündnis 90/Grüne 11, PDS 9, DSU 8, weitere Listen 10.

21.12.1991
Wirtschaftspolitischer Tag im MZ-Standort Hohndorf mit Ministerpräsident Professor Dr. Kurt Biedenkopf.

1992
Schließung der Poststelle (seit 1990 Dorfstraße 35). Für Hohndorf ist wieder die Poststelle in Krumhermersdorf zuständig. Die Schüler Hohndorfs der Klassen 1 bis 4 werden in der Grundschule Großolbersdorf, die ab Klasse 5 in der Mittelschule Großolbersdorf unterrichtet.

7.1.1993
Schwerer Verkehrsunfall an der B 174/Abzweig Alte Marienberger Straße. 2 Hohndorfer Bürger werden getötet.

1993
Hohndorf hat 587 Einwohner. Errichtung einer Behindertenwerkstatt (ZISA-Zentrum zur Integration schwervermittelbarer Arbeitsloser) im 1991 geräumten ehemaligen Zweigwerk des VEB Motorradwerk Zschopau (Dorfstraße 41).
Neueinweihung des Kriegerdenkmales gegenüber der alten Schule (Dorfstraße 23).
Einweihung einer Ortspyramide (ab 1998 vor der Schule, Schulweg 4).

1.1.1994
Hohndorf wird in die Gemeinde Großolbersdorf eingegliedert. Kirchlich gehört Hohndorf seit 1575 zu der in diesem Jahr gegründeten eigenständigen Parochie Großolbersdorf.

1994
Zum Ortschaftsratsvorsitzenden von Hohndorf wird Frank Gärtner (parteilos) gewählt.

 
1995 [aktualisiert: 16.06.2016]

1995
Ausbau des Schulweges (oberer Teil).

31.3.1995
Bundespräsident Roman Herzog landet mit dem Hubschrauber auf dem Sportplatz in Hohndorf und besucht den Betrieb MuZ
Motorrad- und Zweiradwerk GmbH.

1995/96
Das Wohngebiet ,,Siedlungserweiterung" (1. Bauabschnitt) entsteht.

 
1996 [aktualisiert: 21.06.2016]

<p><strong>1996</strong><br />

  Festwoche ,,40 Jahre Kindergarten Hohndorf'.<br />

  Die Geschäftsstelle der Sparkasse wird geschlossen.<br />

Günter Fritzsche, Kfz-Meisterbetrieb für Zweiradservice (Dorfstraße 8), stellt selbstgebautes Dieselmotorrad vor (1998 Auszeichnung mit dem ,,Silbernen Umwelttaler&quot; der Stadt Chemnitz).</p>

 
1997 - 1999 [aktualisiert: 21.06.2016]

1997
Der ,,Kahlweg", Wanderweg von Hohndorf nach Zschopau' wird verlegt und teilweise befestigt.

1998
Fest zum l00jährigen Bestehen des Hohndorfer Schulgebäudes (Schulweg 4). Dort befinden sich Ortsteilverwaltung, Kindergarten, Hort, Jugendclub und Bibliothek.
Im ehemaligen Gasthof ,,Schwarzes Roß" (Hauptstraße 1) richtet sich der Möbel-Service Vogler ein. Im ehemaligen Weinkeller wird 1999 wieder eine Gaststätte eröffnet.
Die Fa. Kranken- und Freizeitfahrzeugbau GmbH Sachsen übernimmt das Gebäude Dorfstraße 41 (ehemals BT Hohndorf des VEB Motorradwerk Zschopau).

1999
Die Erzeugnisse der Fa. MuZ Motorrad- und Zweiradwerk GmbH tragen wieder den Namen MZ.
In Hohndorf sind seit dem ersten Spatenstich im Neubaugebiet ,,Siedlungserweiterung" (1995) und im unteren Ortsteil insgesamt 43 Ein- und Mehrfamilienhäuser sowie Reihenhäuser entstanden.

Text: Werner Böhm | Sigrun Matthes
Fotos: Gemeindearchiv Hohndorf

 
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